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HighEnd-Netzkabel

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Es gibt einen englischen Hifi-Guru namens Russ Andrews, der Tuningmaßnahmen als Stufenprogramm darstellt, eine Darstellung, die ich für absolut richtig halte.

1.Stufe: Stromversorgung verbessern, bringt den durchschlagensten Erfolg.

2.Stufe: NF-Kabel optimieren.

3.Stufe: LS-Kabel optimieren

4.Stufe: Die Aufstellung der Komponenten optimieren.

Beginnen Sie mit dem Tuning am Sicherungskasten,

tauschen Sie den Sicherungsautomaten gegen eine

Audio-Fuse, die ich in verschiedenen Größen anbiete. Sie haben damit auf einen Schlag die Ganze Anlage getunt.

Wenn Sie die Möglichkeit haben eine Leitung nur für Ihre Anlage zu ziehen, sollten Sie das tun, der Erfolg ist einfach bombastisch.

Tauschen Sie die Steckdose, an der Ihre Anlage hängt, gegen eine ordentliche Steckdose mit Schraubklemmen aus. Gut ist die HMS Dose, eine baugleiche Dose finden Sie in meinem Angebot, natürlich deutlich billiger.

Überlassen Sie bitte Arbeiten am Sicherungskasten und an Steckdosen einem Fachmann!

Weiter geht es mit einer guten Steckdosenleiste und mit guten Netzkabeln zu den einzelnen Komponenten.

Trennen Sie sich von Ihren Baumarktleisten und den Beipackstrippen, selbst die preiswertesten Kabel und Leisten, die ich anbiete sind diesen um Klassen überlegen. Nachdem ich Dutzende von Kabeln getestet habe, habe ich mich auf mehrere Industriesteuerleitungen von unterschiedlichen Herstellern festgelegt, konfektioniert mit den besten Schukosteckern und Kupplungen, die auf dem Markt erhältlich sind, brauchen Sie keinen Vergleich mit den „speziell für High End“ entwickelten Superkabeln zu scheuen., die oft geschmähte Industrieleitung ist fast immer besser.

Da heute viele Komponenten ohne Masseleiter vertrieben werden sollten Sie, um „Brumm“ zu vermeiden, die Geräte möglichst an einer Leiste anschließen, Quellen zuerst und dann die Verstärker. Wenn die Steckplätze nicht ausreichen können Sie bedenkenlos eine weitere Leiste an die erste Leiste anhängen. Zwischen den Antenneneingang des Tuners und das Antennenkabel empfiehlt sich der Einsatz eines Mantelstromfilters, auch hier reicht das Teil für 5,00€, das Highendfilter für 30,00 € bewirkt nicht mehr.

Sorgen Sie für einen guten Abschluß, stecken Sie einen 75 Ohm Abschluß-Cinchstecker auf den Koaxausgang Ihres CD/DVD-Players, bringt bei manchen Playern ein deutlich relaxtes Klangbild, bei anderen weniger. (5,00€)

Mein Tipp: verwenden Sie keine Netzfilter, in fast allen Fällen bedeuten sie Valium für Ihre Anlage, aber hier hilft nur Ausprobieren!

Die Aufstellung der Komponenten

wird leider häufig sträflich vernachlässigt, Hifi/HighEnd – Komponenten gehören in ein solides Rack, gibts für teures Geld im Fachhandel oder für erschwingliche Euros als Eigenbau. Vermeiden Sie Glasböden, vor allem in Metallracks. Ein toll funktionierendes Rack kann man für ca 80,00 € mit 20er Gewindestangen und 18mm Multiplexböden bauen (MDF geht natürlich auch, ist sogar preiswerter) , eine Bauanleitung finden Sie bei tnt-audio.com verwenden Sie aber besser vier Stangen, statt der dort vorgeschlagenen drei. In solch einem Rack stehen auch meine Komponenten und spielen äußerst musikalisch.

Die Position der Lautsprecher

hat riesigen Einfluss auf den Klang. Versuchen Sie zunächst die Lautsprecher so zu stellen, dass sie ein gleichschenkliges Dreieck mit Ihrem Hörplatz bilden. Hilfreich ist die Position der Boxen mit einem Kreuz aus Klebestreifen zu markieren. Winkeln Sie nun die Lautsprecher ein wenig auf den Hörplatz ein und verschieben Sie die Boxen auf den Kreuzen in 5cm Schritten, Sie sind am Ziel, wenn sich die Musik komplett von den Lautsprechern löst, Stimmen lebensgroß erscheinen und eine Bühne entsteht. Bitte richten Sie Ihre Lautsprecher immer waagerecht aus und schrauben Sie die Spikes richtig fest. Wenn Sie Dielenböden, Parkett oder Laminat haben, empfehle ich die Boxen auf schwere Platten zu stellen, meine stehen auf Gartenplatten aus dem Baumarkt (ca 15kg schwer), klingt prima. Sollten Sie Monitore haben die auf Ständern stehen, probieren Sie statt der Spikes, die Ständer und Monitore verbinden, einmal Knetgummi, gibts im Hifi-Handel für ca 5,00€.

Seien Sie kreativ,

es gibt eine Menge Dinge die man probieren kann, ohne Riesenkohle für Voodooh-Produkte auszugeben. Versuchen Sie einfach einmal Filz oder Gummi statt mundgekauten Highend Materialien, MDF- oder Multiplex-Basen statt der super Highend-Basen, Sie werden feststellen, die kochen auch nur mit Wasser.

Eine ausgezeichnete Gerätebasis

ist „Das Brett“ aus meinem Angebot, eine Spanplatte mit Ahornfurnier, 8mm dick, mit einer sonnenförmigen Fräsung an der Unterseite. Funktionsprinzip: Geringe Massen leiten Gehäuseresonanzen schneller ab als grosse, die Resonanzen laufen sich in der Fräsung tot. Sie können „Das Brett“ im Austausch gegen vorhandene Rackböden verwenden oder als Gerätebasis, selbst wenn Sie „Das Brett“ auf einen Schrank legen und und eine Komponente darauf stellen, bleibt der Effekt gleich-der Interpret rückt einen Meter weiter auf Sie zu, einfach, aber genial.

Über LS- und NF-Kabel

kann man trefflich streiten, eigentlich hat da doch jeder seinen ganz ureigenen Geschmack. Fast alle NF- und LS-Kabel machen klanglich etwas, die neutralen sind eher in der Minderzahl. Falsch ist auf jeden Fall, dass Sie aus einer 1000,00 €-Anlage mit 10.000,00€ Kabeln mehr herauskitzeln, dieser Bockmist wird immer wieder gerne erzählt und wird dadurch aber nicht wahrer. Ein guter Tipp ist, die Kabel zu verwenden, die der Hersteller empfiehlt, ich meine hier nicht die Beipackstrippen! Eigentlich hilft nur Testen, Testen und Testen. Ich bevorzuge absolut neutrale Kabel, die genau das bringen, was die Anlage kann und nur solche biete ich auch an. In einer analytisch timbrierten Anlage muss das aber nicht der Weisheit letzter Schluss sein, es sei denn, Sie lieben grellen Klang.